U.S. Army Kriegsverbrecherprozesse zum KZ-Komplex Mauthausen/Gusen am Militärgericht Dachau: Case 000-50-5-14, Eidesstattliche Erklärung Grete Rath, 3.9.1949, S. 25575-25576
TitleU.S. Army Kriegsverbrecherprozesse zum KZ-Komplex Mauthausen/Gusen am Militärgericht Dachau: Case 000-50-5-14, Eidesstattliche Erklärung Grete Rath, 3.9.1949, S. 25575-25576
ReferenceDMP.000-50-5-14.25575
Content descriptionSeite: 25575-25576, Rath lebt in Leibnitz und arbeitete im Elektroinstallations-Geschäft ihres Bruders seit 1939. Während ihr Bruder eingezogen war, erledigte sie für die Firma alle Kalkulationen und hatte damals auch mit den Steyr-Kalksteinwerken zu tun. Sie überwachte die Fertigstellung der dortigen Arbeiten. Die Steyr-Werke brauchten ARbeiter und ersuchten deshalb um Errichtung eines KZ-Außenlagers. Die elektrische Beleuchtung im Lager wurde dann auch von ihrer Firma hergestellt. Daher kennt RAth auch Paul Ricken und diskutierte öfters mit ihm. Ricken war nie unmenschlich, Häftlinge mit denen sie sprach, äußerten sich positiv über Ricken. Kurz vor der Evakuierung hörte sie zufällig ein Gespräch zwischen Ricken und dem Leiter der Steyr-Werke in dem Ricken um ausreichend Nahrung für den Marsch ersuchte.
Persons keyword Paul Heinrich Friedrich Wilhelm Ricken, Grete Rath
SubjectZivilist, Lageraufbau, Steyr-Werke
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