Non si poteva dire di no : prigionia e Lager nei diari e nella corrispondenza di un'internata ; Venezia - Mauthausen - Linz, 1944 - 1945

Der Band versammelt die Tagebücher, die die neunzehnjährige Delfina Borgato zum Zeitpunkt ihrer Verhaftung und anschließend während ihrer Haft im Arbeitslager Link, einem Außenlager des KZ Mauthausen, schrieb. Manchmal lässt sie sich von einem lockeren und irgendwie „kultivierten“ Schreibstil gehen, manchmal schlägt sie einen kühlen, didaktischen Ton an und lässt uns ihre eigenen Emotionen, ihre eigenen Ängste, ihre eigenen Exzesse als junge Person erleben, die kaum mehr als ein Heranwachsender ist. und führt uns an der Hand, um den Schmerz dieses Lebens zu spüren. Die hier wiedergefundenen und wiedergegebenen Briefe, die ihre Familienmitglieder und Freunde ihr schickten, tragen wesentlich dazu bei, unseren Blick über dieses einzelne Ereignis hinaus zu erweitern und in die „Welt“ der Herkunft von Delfina Borgato einzudringen, in der ihre Teilnahme am Antifaschismus vorbereitet wurde. Eine Welt, die es Manuela Tommasis Kuratorium gelungen ist, mit einfühlsamer Beteiligung zu erforschen und zu präsentieren.
Delfina Borgato, 1927 in Saonara (Padua) geboren, überlebte die Vernichtungslager der Nazis.
Zusammen mit ihrer Tante Luigia Maria Pucheria hatte sie sich der Solidaritätskette angeschlossen, die in Padua von Placido Cortese organisiert wurde , dem Mönch, der nach seiner Verhaftung von den Nazis zu Tode gefoltert wurde.
Das Mädchen wurde am 13. März 1944 zusammen mit ihrer Tante gefangen genommen und von ihrer Verwandten getrennt. Sie wurde von den Deutschen nach Venedig und von dort nach Bozen gebracht und dort bis August festgehalten, dann wurde sie in das Konzentrationslager Mauthausen überstellt. Obwohl sie zur Zwangsarbeit gezwungen wurde, gelang es Delfina Borgato, den Härten und Entbehrungen zu widerstehen und nach der Befreiung nach Italien zurückzukehren.