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U.S. Army Kriegsverbrecherprozesse zum KZ-Komplex Mauthausen/Gusen am Militärgericht Dachau: Case 000-50-5-3, Petition von Wilhelm Kluge, S. 5833-5849

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TitelU.S. Army Kriegsverbrecherprozesse zum KZ-Komplex Mauthausen/Gusen am Militärgericht Dachau: Case 000-50-5-3, Petition von Wilhelm Kluge, S. 5833-5849

SignaturDMP.000-50-5-3.5833

InhaltsbeschreibungSeite: 5833-5849, Kluge mit einer ausführlichen Petition für Wilhelm Grill. Er beginnt mit der Schilderung der Umstände während des Prozesses, seine Probleme mit der Verfahrensordnung, dass die Zeit zur Vorbereitung viel zu kurz gewesen sei, etc. Während seiner Zeit als Verteidiger sei er selbst schon für einen Oberscharfüherer Kluge aus Gusen I und für einen Häftling aus Auschwitz gehalten worden. Dass es während Chmielewskis Zeit Todbadeaktion gegeben hat, streitet Kluge nicht ab, die Akten gegen Rudolf Brust, Arnold Damaschke, Rudolf Klein und Karl Schrögler würden das belegen. In weiterer Folge werden die Aussagen der Zeugen des Anklägers in Zweifel gezogen und jene der Verteidigung als korrekt hervorgehoben. Kluge nennt den Chef des pathologischen Institutes in Gusen, Dr. Viktor Opressnig, dieser habe allen Todbadeaktion beigewohnt. Henry Glowacki sei inzwischen wegen Raubmordes verhaftet worden und deshalb kein zuverlässiger Zeuge, seine Begleiter waren Bogdanski und Marciniak. Zu den Vergasungen bittet er um Durchsicht der Akten Dr. Vetter und Slupetzki. Was die Vergasungen anlangt, so sei Grill ebenfalls unschuldig, vielmehr würden andere Aussagen belegen, dass Brust und Schrögler schuldig seien.

SchlagwortPetition, Todbadeaktion, Vergasung, Poststelle, pathologisches Institut

LevelEinzelstück