U.S. Army Kriegsverbrecherprozesse zum KZ-Komplex Mauthausen/Gusen am Militärgericht Dachau: Case 000-50-5-4, Trial Transkript, S. 6471-6477
TitelU.S. Army Kriegsverbrecherprozesse zum KZ-Komplex Mauthausen/Gusen am Militärgericht Dachau: Case 000-50-5-4, Trial Transkript, S. 6471-6477
SignaturDMP.000-50-5-4.6471
InhaltsbeschreibungSeite: 6471-6477, Dr. Engelhorn, der Verteidiger der fünf Angeklagten, sagt zu Beginn, dass er nicht abstreiten wolle, dass die Zeugen der Anklage und die Häftlinge im KZ insgesamt schreckliche Dinge erlebt hätten. Die Aussage gegen Meyer sei falsch, das hätten die Entlastungszeugen klar bewiesen, Lehrbacher war zu der Zeit, in der ihm ein Verbrechen in Groß-Raming vorgeworfen wurde, gar nicht vor Ort. Auch Kopischke war nicht in Groß-Raming, als er dort einen Häftling zu Tode getreten haben soll. Günther werde von einem Zeugen belastet, der die Tat gar nicht gesehen hat, die Aussage wegen des jugsl. Offiziers sei ein Racheakt. Dass Günther Häftlinge geschlagen hat, gibt er auch zu, doch das sei einfach notwendig gewesen. Götz sei zur SS gegen seinen Willen eingezogen worden als volksdeutscher Ungar.
Personenschlagwort Kaspar Götz, Otto Kopischke, Gustav Lehrbacher, Ernst Meyer, Fritz Günther, Dr. Engelhorn
SchlagwortSchlussplädoyer, Mord, Misshandlung, Volksdeutsche
LevelEinzelstück