U.S. Army Kriegsverbrecherprozesse zum KZ-Komplex Mauthausen/Gusen am Militärgericht Dachau: Case 000-50-5-11, Schreiben von Albert Fitzner [handschr. deu. + eng.], 2.10.1947, S. 22983-22986
TitelU.S. Army Kriegsverbrecherprozesse zum KZ-Komplex Mauthausen/Gusen am Militärgericht Dachau: Case 000-50-5-11, Schreiben von Albert Fitzner [handschr. deu. + eng.], 2.10.1947, S. 22983-22986
SignaturDMP.000-50-5-11.22983
InhaltsbeschreibungSeite: 22983-22986, Fitzner erklärt, dass er wegen einer Verwundung und verschiedenern Erkrankungen von der Flak ins Lager Gusen II versetzt wurde, am 29.7.1944, er blieb bis 7. April 1945. Am 1. September 1944 wurden er und seine Kollegen "als geschlossene Einheit" der SS unterstellt. Im April 1945 kam er zur Kampfgruppe Oberdonau in Oberzirking bei Ried zum Einsatz. Die Aussage des Zeugen Alexander Bär [sic, Beer] streitet er ab, er habe keinen Häftling mit dem Gewehrkolben geschlagen. Anfang 1945 habe er keinen Wachdienst versehen, da das Lager Gusen II damals unter Quarantäne stand. Unterscharführer wurde er erst am 1. Mai 1945, bis dahin war er Rottenführer. Fitzner erklärt, dass seine Frau krank sei und seine Tochter noch zur Schule gehe. Ihre wirtschaftliche Situation sei schwierig.
PersonenschlagwortAlbert Fitzner, Alexander Beer
SchlagwortVersetzung, Kampfgruppe Oberdonau, Beförderung, Quarantäne, Luftwaffe
LevelEinzelstück