Le partisan espagnol : 1936 - 1945

Es gibt Menschen, für die Engagement eine Frage der Ehre ist, Mariano Constante ist einer von ihnen. Mit 16 Jahren schloss er sich während des Spanischen Bürgerkriegs den republikanischen Truppen an. Trotz seines jungen Alters stieg er schnell in den Rang auf und wurde 1939 Leutnant. Nach einem Aufenthalt im „Aufnahmelager” von Sepfonds, das nach und nach mit der Ankunft neuer Flüchtlinge erweitert wurde, trat er in die französische Armee ein. Als er mitten in der Niederlage von den Deutschen in Moselle gefangen genommen wurde, bot man ihm an, zu seinen Eltern nach Deux-Sèvres (Thouars) zu ziehen, unter der Bedingung, dass er seine Aktivitäten innerhalb der Kommunistischen Partei aufgibt, was er jedoch ablehnte. In der Folge hinderte ihn die Solidarität mit seinen Kampfkameraden daran, die Gelegenheit zur Flucht zu ergreifen. Seine Freunde warfen ihm dies vor. Erst später erfuhr er, dass ihm dies vier Jahre Hölle im Konzentrationslager erspart hätte. Zuvor wurde er jedoch im Stalag XVIIA unter den „roten Spaniern” interniert, die von allen verachtet wurden, sogar von den französischen Offizieren. Doch diese Republikaner konnten sich dank ihrer großen Loyalität Respekt verschaffen. Im April 1941 wurden sie in das Lager Mauthausen verlegt, das der Autor erst 1945 verlassen sollte. Als Mann mit Überzeugungen hat unser spanischer Partisan die schwersten Prüfungen bestanden, mit dem Stolz seines Volkes und der Gewissheit, dass er auf der Seite der Gerechten, der Freiheit stand. Er trug das Bild des Frankreichs der Menschenrechte in sich. Auch wenn nicht alle Franzosen ihn immer gut aufgenommen haben, blieb sein Glaube an Frankreich ungebrochen und wurde nie erschüttert.